Deutschland sucht den qualifizierten Bewerber – im Ausland
01.01.2015Mehr als jedes zweite Unternehmen sucht IT-Fachkräfte gezielt außerhalb Deutschlands. Bereits in jedem Sechsten sind Fach- und Führungskräfte aus dem Ausland beschäftigt.
Mehr als jedes zweite Unternehmen sucht IT-Fachkräfte gezielt außerhalb Deutschlands. Bereits in jedem Sechsten sind Fach- und Führungskräfte aus dem Ausland beschäftigt.
Gegenderte Sprache, Frauenquote, Vereinbarkeit von Familie und Beruf – 2014 tobte in Deutschland eine Geschlechterdebatte. Kathrin Spoerr und Ulf Poschardt streiten über (Irr-)Wege zur Emanzipation.
Trotz heftiger Kritik ist Familienministerin Schwesig überzeugt, dass der Bundestag das Gesetz zur Frauenquote ohne große Abstriche verabschiedet. Kauders Vorwurf der "Weinerlichkeit" lässt sie kalt.
Die Frauenquote hat das Bundeskabinett passiert. 30 Prozent in den börsennotierten Unternehmen, so sieht es der Gesetzesentwurf nun vor. Bis 2016 haben Unternehmen Zeit, nach geeigneten Kandidatinnen zu suchen.
Frauen verdienen oft schlechter als Männer in vergleichbaren Positionen. Dagegen plant Familienministerin Manuela Schwesig ein Gesetz.
Gesamtmetall-Präsident Rainer Dulger fordert nach Frauenquote, Rente mit 63 und Mindestlohn fordert ein "Belastungsmoratorium". Um die Quote zu erfüllen, muss seine Branche nun suchen und kämpfen.
Justizminister Heiko Maas und Schwesig sehen in der Frauenquote für Deutschland auch ein Vorbild für ganz Europa.
Immer mehr weiblichen Talente haben genug von einer Unternehmenskarriere und suchen in der Selbstständigkeit ihr Glück. Eine besorgniserregende Entwicklung, findet DIW-Ökonomin Elke Holst. Und warnt: Auch für Freiberuflerinnen gibt es eine gläserne Decke.
Das Bundeskabinett hat heute den Entwurf für ein Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst beschlossen.
Die CDU wählte auf ihrem Parteitag auch ein neues Präsidium. Dabei gab es sieben Plätze für acht Bewerber. Weil Emine Demirbüken-Wegner nur auf Platz acht landete und deshalb die Frauenquote verfehlt wurde, zieht nun Gesundheitsminister Hermann Gröhe seine Kandidatur zurück.