Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e. V.
Prädikate
- Prädikatsträger
- 2014, 2017 und 2020
- Aktuell
- 3. Prädikat
Portrait

Das Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e. V. ist europaweit die größte außer-universitäre Forschungseinrichtung, die anwendungsorientierte Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Niedertemperatur-Plasmaphysik und angrenzenden Forschungsgebieten betreibt und deren Anwendung fördert. Das Institut ist in einer Matrixstruktur organisiert, um eine maximale Flexibilität für den Abschluss und die Eröffnung relevanter Forschungsthemen in einem interdisziplinären Forschungsumfeld zu gewährleisten. Die beiden großen Forschungsbereiche „Plasmen für Materialien und Energie“ und „Umwelt und Gesundheit“ umfassen jeweils drei Forschungsschwerpunkte.
Das Budget des Leibniz-Instituts für Plasmaforschung und Technologie beträgt knapp 20 Millionen Euro. Von den derzeit 186 Mitarbeiter*innen am INP sind 40 Prozent weiblich. Der Frauenanteil konnte auch in den vergangenen Jahren weiter erhöht werden. Unter den wissenschaftlich Beschäftigten sind
34 Prozent Frauen (2016: 28 Prozent); in Technik und Verwaltung liegt der Frauenanteil bei 52 Prozent (2016: 50 Prozent). Erfreulich ist ebenfalls der steigende Anteil von Wissenschaftlerinnen im Bereich des Nachwuchses: Unter den Promovierenden ist Parität erreicht, bei den Postdocs halten die Wissenschaftlerinnen 32 Prozent. Auf Leitungsebene liegt der Männeranteil bei 81 Prozent.
Am Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e. V. (INP) ist die Gleichstellungspolitik fest institutionalisiert. Im Fokus der Gleichstellungsarbeit stehen eine paritätische Stellenbesetzung auf allen Qualifikations- und Beschäftigungsstufen, die auch durch die Vermeidung von Benachteiligung von Frauen bei der Stellenbesetzung erreicht werden soll, sowie weitere Verbesserungen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die Beschäftigten. Dies spiegelt sich in einem verstärkten Ausbau der vorhandenen Maßnahmen in den Bereichen „Personalbeschaffung und -entwicklung“, „Nachwuchsförderung“ sowie „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ wider, die hier sinnvoll durch neue Instrumente ergänzt wurden. Sehr positiv hervorzuheben ist das Qualitätsmanagement der Maßnahmen durch das eingeführte Controlling-System. Das INP trägt das durch die Europäische Kommission vergebene Siegel für „HR excellence“ (Human Resources Strategy for Researchers). Die Prozesse sind am Institut durch Regelungen und strategische Dokumente transparent und verlässlich geregelt. Eine gute Vernetzung mit den regionalen Wissenschaftsorganisationen rundet das positive Gesamtbild ab.

Allgemeine Informationen
- Bundesland
- Mecklenburg-Vorpommern
- Ort
- Greifswald
- Organisationsbereich
- Wissenschaft
- Branche
- Forschungs-/ Wissenschaftseinrichtungen
- Anzahl der Mitarbeiter*innen
- 186
Kontakt
- Internetauftritt
- http://www.leibniz-inp.de/